Mädchen Fahrradhelm ✳️ die 10 BESTEN im Vergleich

🕵️ Checkliste für den Kauf eines Fahrradhelms für Mädchen

• Größe: Die Größe des Helms richtet sich immer nach dem Kopfumfang und passt zum Alter des Kindes. Kleinere Mädchen mit 2 oder 3 Jahren benötigen die Größe XS mit 45 bis 49 cm. Mit einem Alter von 5 bis 8 Jahren liegt der Kopfumfang bei etwa 48 – 55 cm. Die höheren Altersgruppen bis 10 Jahre orientieren sich an der Größe S oder M mit 52 bis 60 cm. Miss vorher also den Kopfumfang deines Kindes und vergleiche dann mit den Angaben des Herstellers. Einen Standard gibt es nicht.
• Helmart: Mädchen dürfen sich zwischen einem Cityhelm, einem coolen Skaterhelm oder sogar einem Modell mit Kinnbügel entscheiden. Die Art hängt ganz vom Alter und vom Einsatzbereich ab. Die Stadthelme lassen sich von der Größe besser anpassen und überzeugen mit einem geringen Eigengewicht. Skaterhelme wirken als Halbschale oft cooler und sind nicht für Kleinkinder geeignet. Sehr sportliche Mädchen benötigen vielleicht einen Kinnbügel, wenn sie mit dem BMX oder MTB unterwegs sind. Sicherheit und Tragekomfort stehen aber stets im Vordergrund.
• Verstellsystem: Die Größe kann meist über ein kleines Rad am Hinterkopf eingestellt werden. So passt du den Fahrradhelm an den Kopfumfang an. Viele Mädchen stellen sich den Helm mit einer Hand selbst ein, sodass er nicht verrutscht oder sich vom Kopf abdrehen lässt.
• Belüftung: Bei jedem Kinderhelm kommt es auf ausreichend Belüftungsöffnungen an. Sie leiten einen kühlen Luftstrom am Kopf vorbei und verhindern gerade im Sommer, dass sich die Hitze unter der schützenden Schale staut. Die Öffnungen an der Vorderseite sollten mit Insektennetz geschützt sein. Stadthelme bieten beispielsweise mehr Öffnungen als BMX Helme.
• Beliebte Farben: Türkis, Pink und Rosa werden als klassischen Mädchenfarben betrachtet. Den modernen Mädchen gefallen aber mehr Farben. Leuchtende Neonfarben, ein knalliges Gelb oder auch ein dunkles Rot kommen gut an. Letztlich entscheidet der eigene Geschmack über die Farbgebung.
• Designs: Neben den Farben gibt es bunte Muster oder Designs. Selbst ein Farbverlauf wird gern gewählt. Bei den kleinen Mädchen stehen Tiermotive hoch im Kurs. Größere Mädchen mögen beliebte Comic-Figuren oder Lizenzhelme. Erst im jugendlichen Alter wird die Auswahl wieder etwas dezenter. Wichtig: Das Design darf keinen Einfluss auf die Sicherheit haben. Diese steht an erster Stelle.
• Prüfsiegel: Der gewählte Helm sollte das Prüfsiegel der DIN EN 1078 Norm besitzen. Das heißt: er hat einen Falltest bestanden. Alle verkauften Helme in der EU benötigen dieses Siegel. Ferner gibt es noch CE-Siegel oder TÜV-Siegel für mehr Sicherheit. Schließlich kommt es nicht nur auf das Design an.
• LED Licht: Gerade Kinder sollten mit ihren Helmen gut sichtbar sein. Das funktioniert über ein ausfälliges Design oder über LED Licht am Helm. Dieses befindet sich meist am Einstellrad an der Rückseite. Verschiedene Leuchtmodi sind möglich. Auch reflektierende Riemen sind für kleinere Mädchen zu empfehlen.
• Verstellbare Riemen: Neben der Passform am Kopf, müssen auch die Riemen verstellbar sein. Ein weiches Material schmeichelt dem Gesicht. Die Riemen dürfen nicht reiben und werden seitlich an den Ohren vorbeigeführt. Clips helfen bei der Dreieck-Form und schaffen mehr Sicherheit. Der Verschluss ist bestenfalls mit einer Hand zu öffnen und benötigt einen Fingerbreit Platz zum Kinn.
• Polsterung: Für mehr Tragekomfort sorgen genügend Polster im Inneren. Sie bewahren die Mädchen vor Druckstellen und steigern die Passform. Bei vielen Herstellern können die Polster herausgenommen und gewaschen werden. Nach dem Trocknen legst du sie wieder in den Helm und bist für die nächste Fahrt gerüstet.
• Gewicht: Die meisten Fahrradhelme für Mädchen zeugen von einem geringen Eigengewicht. für einen angenehmen Tragekomfort sollte der Helm etwa 200 bis 300 Gramm wiegen. Zusätzliche Extras erhöhen das Design.
• Material: In den Helmen dürfen keine Schadstoffe stecken. Das betrifft Weichmacher oder andere chemische Stoffe. Sowohl die Innenpolster, als auch die Riemen und die Helmschale müssen aus einem unbedenklichen Material bestehen.
• Offizielle Tests: Es gibt nur allgemeine Tests zu Kinderhelmen und nicht speziell zu Fahrradhelmen für Mädchen. Stiftung Warentest und der ADAC haben das Urteil „Gut“ vergeben können und hatten verschiedene Helme auf dem Prüfstand. Der Alpina Pico Flash oder der Abus Youn-I 2.0 hat eine gute Bewertung erhalten. Selbst die Helme von Lidl konnten die Experten überzeugen.